Alkohol, Drogen und Co welche Präventionsmaßnahmen helfen?
Spricht Erwachsene an, die Verantwortung für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren haben. Um einem späteren Suchtverhalten vorzubeugen, muss Prävention frühzeitig und umfassend ansetzen – lange bevor junge Menschen überhaupt in Kontakt mit Suchtmitteln wie Tabak oder Alkohol kommen. Hierfür ist es notwendig, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern. Erwachsene können Kinder bei dieser Entwicklung stärken und unterstützen, um ihnen ein suchtfreies Leben zu ermöglichen. Hierbei unterstützt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit mit einem umfangreichen Angebot an Materialien und Aktivitäten. Der Konsum legaler oder illegaler Drogen bleibt weiterhin global und national auf einem hohen Niveau.
Informiert wird auch über Hintergründe, Risiken, besonders gefährdete Personengruppen und über Medikamente, die abhängig machen können. Medikamente können bei Krankheiten und gesundheitlicher Beeinträchtigung Beschwerden lindern. Bei einigen Medikamenten zählen sogar Suchterkrankungen zu den unerwünschten Wirkungen. Missbrauch und Abhängigkeit können entstehen, auch wenn Patienten und Patientinnen sich in der Behandlung von fachkundigen Medizinerinnen und Medizinern befinden. Beide Seiten können gemeinsam dazu beitragen, einen problematischen Medikamentenkonsum frühzeitig zu erkennen und entsprechend gegenzusteuern.
- Auch bei dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) finden Menschen mit Glücksspielproblemen Hilfsangebote.
- Und -cannabis.de Die Webseite richtet sich an Jugendliche und ergänzt das BIÖG-Informationsangebot , das sich vorrangig an Cannabis konsumierende junge Erwachsene richtet.
- Die Internetseite -im-alter.de stellt Betroffenen, Angehörigen und Interessierten umfangreiche Informationen zur Verfügung.
- Dies verursacht körperliche, psychische, soziale und finanzielle Probleme für die Konsumenten selbst, die unmittelbare soziale Umgebung, sowie für die Volkswirtschaft.
Technologische Innovationen eröffnen ständig neue Möglichkeiten im Online-Glücksspielbereich, was jedoch auch Risiken mit sich bringt. Um diesen Risiken entgegenzuwirken, setzen sich verantwortungsvolle Anbieter für einen sicheren und transparenten Spielbetrieb ein. Sie informieren ihre Kundinnen und Kunden ausführlich über verfügbare Präventionsmaßnahmen und unterstützen sie bei der Identifikation von problematischem Spielverhalten. Darüber hinaus arbeiten sie eng mit Beratungsstellen und Hilfsorganisationen zusammen, um Betroffenen den Zugang zu professioneller Unterstützung und Hilfe bei Spielsucht zu erleichtern. So fördern sie verantwortungsvolles Spielen und minimieren das Risiko einer Spielsucht.
Ziele der Therapie bei Spielsucht
Darüber hinaus wird ihnen gezeigt, wie und wo sie sich im Zweifelsfall Hilfe holen. Der KlarSicht Mitmachparcours wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt und ist für Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 7 und 8 bestens geeignet. Zur Qualitätssicherung ist es uns wichtig, evaluierte und evidenzbasierte Präventionsmaßnahmen durchzuführen. Sie haben die Möglichkeit zu verhindern, dass von Ihnen hier getätigte Aktionen analysiert und verknüpft werden. Dies wird Ihre Privatsphäre schützen, aber wird auch den Besitzer daran hindern, aus Ihren Aktionen zu lernen und die Bedienbarkeit für Sie und andere Benutzer zu verbessern. Das Kapitel „Sucht“ wird derzeit neu überarbeitet und wird im Lauf des Jahres 2026 hier zum Download bereitgestellt.
Alkohol, Drogen und Co. – welche Präventionsmaßnahmen helfen?
Für Erwachsene hält die Webseite wichtige Informationen zum Thema verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol bereit. Neben einem umfangreichen Informationsangebot über alkoholbedingte gesundheitliche Gefahren und Risiken steht beispielsweise ein Alkohol-Selbsttest zur Verfügung, mit dem der eigene Alkoholkonsum bewertet werden kann. Speziell aufbereitete Informationen erhalten die Zielgruppen Schwangere und ihre Partner, Eltern und Ältere sowie Fachkräfte. Die Lebensweltorientierung nach Hans Thiersch bildet ein grundlegendes Konzept für die präventive Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Dieser Ansatz geht davon aus, dass Hilfen dort ansetzen müssen, wo Menschen ihren Alltag leben.
Auf Verlangen muss der Anbieter Spielenden Einsicht in die Transaktionen auf dem Spielkonto der letzten 12 Monate kostenlos gewähren. Vor der Spielteilnahme sind zudem spielrelevante Informationen zur Verfügung zu stellen (z. B. Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeiten). Der Anbieter muss über Suchtrisiken und über Möglichkeiten der Beratung und Therapie sowie über das Teilnahmeverbot Minderjähriger aufklären. Einem Kontrollverlust und problematischen Suchtverhalten vorgebeugt werden. Ein wesentliches Ziel ist es, das Glücksspielbedürfnis der VerbraucherInnen in legale und beaufsichtigte Bahnen zu lenken und die bestehende Suchtgefahr insbesondere durch Präventionsmaßnahmen einzudämmen. Außerschulische JugendarbeitIn den Einrichtungen der außerschulischen Jugendarbeit kann die Präventionsarbeit auf die Freiwilligkeit der Teilnahme bauen und auf Neigungen und persönliche Stärken der einzelnen Jugendlichen eingehen.
Die Gemeinwesenarbeit spielt dabei eine wichtige Rolle, indem sie Angebote im Stadtteil entwickelt, Nachbarschaftsprojekte initiiert und interkulturelle Begegnungen ermöglicht. Sie umfasst die Erhebung von Bedarfen, die Analyse vorhandener Ressourcen und die Untersuchung bestehender Netzwerke. Das Bundeskinderschutzgesetz von 2012 hat die präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe weiter gestärkt.
Die Qualität präventiver Arbeit wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Sie sollte sich durch alle Phasen der Präventionsarbeit ziehen, von der Bedarfserhebung über die Konzeptentwicklung und Durchführung bis hin zur Evaluation. Dies bedeutet, dass Präventionskonzepte auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und sowohl theoretisch fundiert als auch empirisch abgesichert sein sollten. Die sozialraumorientierte Prävention bildet einen weiteren wichtigen Ansatz. Sie setzt unmittelbar an den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen an.
Informationsvermittlung und Aufklärung
Es gilt, digitale Präventionsangebote zu entwickeln und die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Familien zu fördern. Online-Beratungsangebote und die Präsenz in sozialen Medien werden zunehmend wichtiger. Die wachsende soziale Ungleichheit erfordert zielgruppenspezifische Angebote und niedrigschwellige Zugangswege. Die sozialräumliche Differenzierung von Angeboten und Maßnahmen zur Armutsprävention gewinnen an Bedeutung. Das Jugendportal (-netz-gehen.de) beinhaltet neben allgemeinen Informationen zu den Themen Medienkompetenz, digitale Medien und Medienabhängigkeit u.a.
Nach verlustreichem Spiel folgt häufig das Bestreben ohne Glücksspiele zu leben, ohne fremde Hilfe scheitern diese Versuche jedoch nach wenigen Tagen oder Wochen. Begleitet werden diese Bestrebungen von Glaubenssätzen wie „Ich kann aufhören, wenn ich es wirklich will“, steht ihnen jedoch wieder ausreichend Geld zur Verfügung, so wird noch exzessiver gespielt. Da das Erleben während eines Spiels im Laufe der Zeit abstumpft, muss die „Dosis“ erhöht werden, sodass pathologische Spieler sehr häufig eine höhere Risikostufe wählen und noch mehr Geld einsetzen. Im Schnitt verbringen 15-Jährige in Deutschland laut OECD 48 Stunden wöchentlich an ihren diversen Bildschirmen, was fast sieben Stunden täglich entspricht. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.
Dabei werden Jugendliche mit Hilfe des interaktiven KlarSicht – Mitmachparcours zu Tabak und Alkohol unterstützt. Bei Rollenspielen, Quiz und Diskussionen können sich die Teilnehmenden mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen einbringen. Die Suchtprävention ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit der Fachstellen für Sucht und Suchtprävention. Die österreichischen Fachstellen für Suchtprävention garantieren als Entwickler und Träger von plus ein qualitätsvolles Produkt, das österreichweit evaluiert ist. Anhand detaillierter Materialien bietet https://toasthawaiibar.de/ plus Lehrpersonen die fachliche und methodische Kompetenz, um die angestrebten präventiven Ziele mit den Schüler/innen zu erreichen. Hintergrundwissen zu Sucht und Prävention, ein erprobter Methodenpool und regelmäßige Reflexionstreffen machen plus zu einer “runden Sache”.
Dabei geht es nicht nur um den Schutz vor illegalen Drogen, sondern auch um den verantwortungsvollen Umgang mit legalen Substanzen wie Alkohol und Nikotin sowie die Prävention von Verhaltenssüchten wie Glücksspiel oder exzessive Mediennutzung. Wir bieten Schulungen für die betriebliche Suchthilfe und -prävention im Rahmen des Gesundheitsmanagements für Führungskräfte, für den Personal- bzw. Betriebsrat oder die Mitarbeitervertretung, für freiwillige Suchtberatende im betrieblichen Kontext und für Auszubildende an. Der Fachkräftemangel entwickelt sich zu einer zunehmenden Herausforderung für die präventive Arbeit. Es bedarf durchdachter Qualifizierungsstrategien und einer systematischen Personalentwicklung.
Bei jedem Anbieter, bei dem eine spielinteressierte Person an Glücksspielen teilnehmen möchte, muss ein Spielkonto eröffnet werden. Das Spielkonto dient der Identifizierung, wodurch die Teilnahme minderjähriger und gesperrter SpielerInnen von den Glücksspielen ausgeschlossen werden kann. Veranstalter, Vermittler, deren Beschäftigte und von denen beauftragte Dritte dürfen Spielenden keine Darlehen gewähren. Verboten ist zudem jegliche Werbung oder sonstiger Verweisung oder Verlinkung auf bzw. Für Darlehen auf der Internetdomain des Glücksspielveranstalters oder Vermittlers.
In gelungenen REBOUND-Kursen werden die Jugendlichen nicht belehrt, sondern neugierig gemacht. Sie lernen ihre Selbstwahrnehmung zu erweitern und werden unabhängiger von ihren Peers. Die Jugendlichen schließen das Projekte mit einem eigenen, selbstständig entworfenen und realisierten Kurzfilm ab. Wichtigster Baustein von REBOUND ist die medienpädagogische Arbeit mit Kurzfilmen.Die Film-Szenarios zeigen realistische Situationen aus dem Leben von Jugendlichen und wie diese auf die darin gezeigten Herausforderungen typischerweise reagieren. REBOUND ist ein innovatives und anspruchsvolles Programm zur Stärkung von Gesundheitskompetenzen.
Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit hat dazu mit führenden und mitgliederstarken Sportverbänden ein Aktionsbündnis geschlossen und ruft Sportvereine zum Mitmachen auf. Aktionsbox zur Verfügung gestellt, mit denen Aktivitäten zu einer alkoholfreien Sportveranstaltung erfolgreich umgesetzt werden können. Ist ein niedrigschwelliges Internet-Projekt, dass drogenaffine junge Erwachsene über den Freizeitsektor anspricht. Ziel ist es, die Kommunikation mit bereits drogenerfahrenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu fördern.